Pilgern

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Geh‘ langsam!

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Geh‘ achtsam!

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Geh‘ dankbar!

Pilgern

„Beten mit den Füßen“ nennen es die einen. Für andere gehört, aus der Tradition kommend, ein heiliges Ziel dazu. Und ein Weg, den schon viele vor ihnen gegangen sind. Fast alle verbinden mit dem Pilgern – zumindest in der westlichen Welt – die bekannte, wunderschöne Jakobsmuschel.

Für mich macht Pilgern vor allem eine besondere innere Herzenshaltung aus, mit der wir unterwegs sind. Menschen machen sich als Pilger und Pilgerinnen bewußt auf den Weg, weil sie wissen, dass „der Weg das Ziel ist“ und sie mit diesem Weg einen ganz persönlichen Prozess gehen wollen. Dies können große Lebensveränderungen auf längeren Pilgerstrecken sein, aber auch ein eintägiger Pilgerweg mit thematischem Impuls. So ist meine Erfahrung, dass es auch nicht unbedingt eines vorgekennzeichneten Pilgerweges bedarf, sondern viel mehr das Innere und weniger das Äußere das Pilgern kennzeichnet. Allen gemein ist das Aufbrechen und unterwegs Sein, mit nur dem Nötigstem in einem Rucksack, offen für die Begegnungen auf den Weg, mit anderen, mit mir und mit Gott.

Meine intensivste, persönliche Pilgererfahrung habe ich gesammelt, als ich meinen Umzug von Braunschweig ins Allgäu ganz bewußt als Pilgerin in 6 Wochen allein zu Fuß ging. Mehr dazu findest Du hier.

Momentan habe ich kein öffentiches Pilgerangebot, zu dem sich Einzelpilger anmelden können. Gerne verweise ich auf das Samstagspilgern im Allgäu, eine schöne Gelegenheit ins Pilgern hineinzuschnuppern. Oder auf die Angebote meiner Pilgerbegleiterkollegen in Bayern.

Du bist auf der Suche nach einer Pilgerbegleiterin für Deine Gruppe? Gerne bereite ich Eure Tour vor und bin Eure Wegbegleiterin. Nimm einfach Kontakt mit mir auf.

Es ist nicht auszudenken, was Gott aus den Bruchstücken unseres Lebens machen kann, wenn wir sie ihm ganz überlassen.

Blaise Pascal